Im Rahmen des Konzepts zur Bergsportentwicklung 2014-2017 wurde von einer engagierten Projektgruppe ein Entwurf erstellt, wie in einem klar abgegrenzten Felsbereich mittels gezielter Überprüfung von Kletterwegen auf Ausstattung mit nachträglichen Ringen im Rahmen der Sächsischen Kletterregeln die Sicherheit beim Klettern erhöht werden kann, insbesondere im unfallträchtigen Schwierigkeitsbereich IV–VIIc.Die Projektgruppe und ihre Arbeitsweise wurden im Mitteilungsblatt 1/2015 ausführlich vorgestellt. Schon damals wurde klar formuliert, dass der Name Pilotprojekt keinesfalls bedeutet, dass später die gesamte Sächsische Schweiz in dieser Art und Weise „abgearbeitet werden soll“. Weil es aber trotzdem Kletterer gibt, die mit diesem Namen Bauchschmerzen haben, nennen wir das Projekt nun nur noch „Projekt Johanniswacht“.
Der erste Entwurf wurde im September 2016 vorgelegt und diskutiert. Mit Hilfe der über 100 Rückmeldungen wurde der Entwurf überarbeitet, einige der vorgeschlagenen Wege wurden wieder herausgenommen.
Die Abstimmung über das Projekt fand 2017 statt. Abstimmungsberechtigt waren alle A-Mitglieder des SBB. Das Projekt ging dann in die Umsetzung. Auch in dieser gab und gibt es noch Diskussionen und Änderungen. Wir haben deshalb eine Seite angelegt, auf der wir über den aktuellen Stand der Entwicklungen auf dem Laufenden halten wollen. Ihr findet die Seite über diesen Link.
