In der Gemeinschaft „Alte vom Berge“ haben sich SBB-Mitglieder zusammengefunden, die auch im Alter von mehr als 60 Jahren noch wandern und klettern bzw. gemeinsam mit guten Kameraden auf ein aktives Bergsteigerleben zurückblicken wollen. Sie fühlen sich den Traditionen des sächsischen Bergsports verbunden und zur Mitwirkung beim Schutz von Natur und Heimat verpflichtet. Ein Quartalsplan enthält jeweils die monatlichen Termine für den „Stammtisch“, den Wandertag und den Klettertag. Den „Alten vom Berge“ gehören 30-35 Mitglieder an, seit einigen Jahren sind darunter auch Frauen. Vor der Aufnahme können sich Anwärter ein Jahr lang als Gäste an den Unternehmungen der Gemeinschaft beteiligen. Einer der Höhepunkte im Jahr ist das „Stiftungsfest“ mit einem bunten, aus eigener Kraft gestalteten Kulturprogramm. Neue Mitglieder sind willkommen!
Wenn die „Alten vom Berge“ Jubiläum feiern wollen, haben sie dafür in der Geschichte des SBB mehrere Termine zur Wahl. Schon 1920 trafen sich rund achtzig alte Bergfreunde aus damals existierenden Klubs; das Tourenbuch dieser Gemeinschaft befindet sich heute im Archiv des SBB. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Gemeinschaft im Jahr 1953 wieder- bzw. neu gegründet; während der DDR-Zeit gehörte sie der Betriebssportgemeinschaft Empor Löbtau in Dresden an. Seit 1990 ist ihre Heimat wieder der SBB.
Bekannte Erschließer neuer Kletterwege und verdiente Förderer des Heimatschutzes hatten enge Beziehungen zu den „Alten vom Berge“, in ihrer Geschichte findet man Namen wie Oskar Pusch, Albert Kunze, Arthur Hoyer, Walter Hahn, Willy Ehrlich und viele andere.
Ansprechpartner: Regina Leichsenring