Der Sächsische Bergsteigerbund hat ein breites Netzwerk im Bereich des Bergsports und Naturschutzes sowie im Bereich Kunst, Kultur und Geschichte.
Die Bergwacht ist eine humanitäre, gemeinnützige und bergsporttreibende Gemeinschaft des Deutschen Roten Kreuzes. Sie bietet für alle Rotkreuzmitglieder, die gern klettern, Ski fahren, wandern und sich mit der Natur verbunden fühlen, die perfekte Möglichkeit, ihre Freizeit und Gutes tun zu verbinden.
Bergretterinnen und Bergretter sind bereit, auch in den kompliziertesten Situationen Erste Hilfe zu leisten und uneigennützig und ehrenamtlich Wach- und Einsatzstunden zum Wohle Anderer zu leisten.
Der gemeinnützige Verein „Climbing for all e.V.“ möchte Menschen mit Förderbedarf in ihrer psychosozialen Entwicklung den Zugang zu Angeboten des therapeutischen und pädagogischen Kletterns ermöglichen. Ziel ist es Sozialkompetenzen zu stärken, die Persönlichkeitsbildung zu unterstützen, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern. Insbesondere setzt sich der Verein für benachteiligte gesellschaftliche Gruppen wie sozial Schwache, Behinderte, von Behinderung bedrohte Menschen, Migrant/innen und Geflüchtete ein. Mit seinen Angeboten will der Verein gesellschaftliche Integrations- und Inklusionsprozesse fördern.
Die Leidenschaft für die Berge zu teilen, war schon für die Gründerväter des DAV eine wesentliche Bedingung, um in den Verein aufgenommen zu werden. Auch heute wird man wohl kaum ein Mitglied finden, das sich nicht für den Bergsport, die Alpen und deren Natur begeistert. Wer sich mit den Werten des Verbandes identifiziert, tritt ein für Offenheit und Transparenz, Vielfalt und Respekt, für Toleranz und Wertschätzung und für Freiheit.
Der Landessportbund Sachsen (LSB) ist der Interessenvertreter des organisierten Sports im Freistaat. Unter seinem Dach sind die Sportvereine, Landesfachverbände, Kreis- und Stadtsportbünde sowie weitere Sportinstitutionen beheimatet. Der Claim „Hier ist Sport zu Hause.“ ist gleichermaßen Ausdruck der Interessenvertretung für den organisierten Sport wie Bekenntnis zur sächsischen Sporttradition.
Alpenvereins- Sektionen, die ihren Vereinssitz in Sachsen haben, bilden mit ihren Einzelmitgliedern den Landesverband Sachsen.
Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder insbesondere im Bereich Naturschutz und Sport in der Öffentlichkeit bzw. in Landesbehörden und wirkt in Gremien des DAV mit.
Im Landessportbund Sachsen nimmt er die Funktion des Fachverbandes für Bergsteigen/Klettern wahr. Als solcher ist er zuständig für sämtliche Bergsportaktivitäten in Sachsen.
Der Stadtsportbund e.V. ist die Dachorganisation der Dresdner Sportvereine.
Die Nationalparkverwaltung ist eine Einrichtung des Amtes für Großschutzgebiete im Staatsbetrieb Sachsenforst und kümmert sich um die Belange von Naturschutz, Landschaftspflege, Forstwirtschaft und Öffentlichkeitsarbeit auf dieser Fläche.
Der Staatsbetrieb Sachsenforst kümmert sich als Landsesforstverwalung um die Belange von Wald und Forstwirtschaft. Besonders mit dem Forstbezirk Neustadt organsieren wir regelmäßig Arbeitseinsätze wie z.B. Baumpflanzaktionen.
Seit seiner Gründung engagiert sich der SBB nicht nur für das Bergsteigen an sich, sondern auch für Kunst, Kultur und Geschichte der Berge.
Bergsteigen, Wandern und Singen gehören schon seit langem zusammen, das eine ergänzt das andere. Singen ist Ausdruck des Naturerlebens beim Wandern und Bergsteigen. Die drei Chöre des SBB haben sich der Pflege und Entwicklung des sächsischen und deutschen Bergliedergutes verschrieben. Diese Repertoires werden durch Volks- und Heimatlieder sowie durch klassische Werke ergänzt. Die Klangkörper umrahmen die Veranstaltungen des SBB, wie z.B. Versammlungen und Zusammenkünfte, Festlichkeiten, Gedenkstunden und Sonnwendfeiern.
Der Text zum SBB-Lied von Rudolf Kopprasch
In den Dresdner Bergsteigerklubs, die Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden, war auch das Singen seit Beginn an ein Bestandteil des Klublebens. Gesungen wurde in den Klubsitzungen, in den Bahnhofshallen, in den Zügen, während der Überfahrt über die Elbe, in den Gasthäusern und selbstverständlich auf den Gipfeln. Es bestand der Wunsch, bekannte Berglieder mehrstimmig zu singen und so kam es 1920 zur Gründunge der Gesangsabteilung des SBB, ein Männerchor, der erst Bergsteigerchor Dresden hieß und seit 1947 unter dem Namen Bergfinken firmiert.
In der Gebirgsstadt Sebnitz existiert seit über 100 Jahren eine feste Gemeinschaft der Bergsteiger und ebenso wie in Dresden gründeten sich zahlreiche Kletterklubs. Die Gründung des Bergsteigerchores Sebnitz 1928 markierte hier die Entwicklung vom „Wilden Singen“ zur anspruchsvollen Klangdarbietung.
Am 3. März 1993 bildeten zwölf interessierte Dresdner Bergsteiger die Interessengemeinschaft Sächsische Bergsteigergeschichte. Diese fühlt sich den Traditionen des sächsischen Bergsteigens verpflichtet, will in thematischen Veranstaltungen Meinungen und Ergebnisse zu wichtigen Abschnitten der Geschichte austauschen und für alle Interessenten offen sein. Inzwischen hat die IG einige Mitglieder mehr, trifft sich quartalsweise und gibt eine eigene Heftreihe zur Bergsteigergeschichte heraus.
Heimat ist dort, wo wir aufgewachsen sind oder Wurzeln geschlagen haben, wo wir uns zu Hause wissen und wohlfühlen. Es ist die vertraute Landschaft, die Stadt, das Dorf, der Arbeitsplatz, die Schule… Es ist die Natur in ihrer Vielfalt und es sind die kulturellen Überlieferungen, die eine Landschaft zur Heimat werden lassen. Und es sind natürlich die Menschen mit ihrer vertrauten Sprache, ihren Eigenheiten und Traditionen. Das Bewahren und Beschützen der heimatlichen Natur und der überlieferten Kulturzeugnisse in Sachsen ist seit über einem Jahrhundert das Anliegen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz. Jürgen Dittrich vertritt den SBB im Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
Der Männerchor Sächsische Schweiz basiert auf den langjährigen Traditionen der beiden Männerchöre von Papstdorf und Pfaffendorf, die sich 1977 zusammengeschlossen haben. Die Gestaltung von Freiluftauftritten aber auch Auftritte in Sälen für die Urlauber, die in der Bergwelt der Sächsischen Schweiz Erholung suchen, bildeten den Schwerpunkt der Auftritte des Chores und prägten demzufolge auch entscheidend sein Repertoire.
Unser Ehrenmitglied, die Bergmalerin Irmgard Uhlig bat uns wenige Monate vor Ihrem Tod, ihr künstlerisches Erbe für die Nachwelt zu erhalten und würdig zu verwalten. Ein Kunstschatz dieser Größe ist in einer Stiftung besser aufgehoben, als in einem Verein. So wurde am 25.05.2011 durch Irmgard Uhlig und den SBB die gemeinsame Gründung der Stiftung Kunst und Berge unterzeichnet. Auch wenn die Bewahrung des künstlerischen Nachlasses von Irmgard Uhlig der Anlass für die Gründung der Stiftung war und die Bilder der Künstlerin einen ganz wesentlichen Teil des Stiftungsvermögens darstellen, so ist die Stiftung doch viel breiter angelegt. Auch Werke anderer Künstler zum Thema Berge und Bergsteigen sollen gesammelt, bewahrt und der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden.