Was können wir als SBB tun, um bis 2028 Klimaneutralität für die Aktivitäten des Vereins zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten, haben sich im Sommer 2020 vier Mitglieder des SBB zusammen mit Vorstand, Geschäftsführung und Jugendvertretung getroffen und die Projektgruppe Klimaschutz ins Leben gerufen.
Das Ziel der Klimaneutralität wurde im Klimaschutzkonzept des Dachverbands DAV für alle Mitgliedsorganisationen formuliert. Dabei sind Wege und Methoden zur Erreichung dieses Ziels nicht vorgegeben. Es gilt, eigene Konzepte zu entwickeln und in die Diskussion um die wirksamsten Maßnahmen einzubringen. Daran wollen wir aktiv mitarbeiten und haben uns folgende Schritte vorgenommen:
Für die Betrachtung der Klimaneutralität werden CO²-Äquivalente herangezogen. Klimaneutralität bedeutet, soviel CO² wie möglich zu vermeiden und den Rest zu kompensieren. Mit der Aufstellung einer CO²-Bilanz für den SBB werden wir wissen, wie viel CO² wir verursachen und welche Maßnahmen zu den größten Einsparungen bei den CO²-Emissionen führen können. Dementsprechend können Handlungsempfehlungen erarbeitet werden.
Im ersten Schritt wurde eine CO²-Bilanz für den Bilanzraum 1, der die wichtigsten Verursacher und damit die größten Einsparpotenziale enthält, erstellt. Dort wurden die CO²-Äquivalente für die Gebäude und Fahrzeuge des Vereins ermittelt.
Im nächsten Schritt soll die CO²-Bilanz für den Bilanzraum 2 aufgestellt werden. Dazu gehören die Emissionen durch eigenes Personal, den Einsatz von Ehrenamtlichen, Veranstaltungen, Ernährung, Anreise, Abfall u.ä.
Die Projektgruppe würde sich freuen, wenn sich noch weitere Aktive für die Mitarbeit finden. Meldet Euch bitte bei klimaschutz@bergsteigerbund.de