Der sächsische Teil des Elbsandsteingebirges ist als „Sächsische Schweiz“ überregional bekannt und erstreckt sich entlang der Elbe von der Grenze zu Tschechien bis Pirna. Diese Erosionslandschaft ist seit der Bronzezeit besiedelt und weder ein Urwald noch ein durchgehend zusammenhängendes Wald- und Felsgebiet. Umso mehr beinflussen sich hier die Lebensräume von Mensch und Tier.
Interessen von Wirtschaft, Tourismus, Nationalpark und Klettersport können hier auf engstem Raum nur miteinander und mit viel Verständnis, Toleranz und Kompromissen vertreten werden. Dabei wird immer versucht, eine Balance zwischen Natur erleben und Natur schützen zu finden.