2011 feierte der Sächsische Bergsteigerbund e.V. sein 100jähriges Jubiläum. Anlässlich dieses Jubiläums wurde ein eigenes Signet entwickelt. Es symbolisiert den klassischen sächsischen Kaminkletterstil, den Falkenstein als Beginn des Freikletterns in der Sächsischen Schweiz sowie die Barbarine als Symbol für unsere Felsenheimat.
Der Jubiläumskalender 2011 präsentierte vor allem Klubgipfel und Klubwege. Mit diesem Kalender bedankte sich der Vorstand bei allen Klubs, die sich ganz unterschiedlich in die SBB-Gemeinschaft einbringen, ob beim Klubklettern, bei der Gebietsbetreuung oder mit Einzelmitgliedern in Arbeitsgruppen.
Die Festschrift zum Jubiläum ist der Versuch, in neun Kapiteln und ingesamt 96 Einzelbeiträgen die Geschichte des SBB nachzuzeichnen und mit Erlebnisschilderungen, Portraits und Berichten von Bergtouren, die jeweilige Zeit lebendig werden zu lassen. Die Texte und über 500 Bilder zeugen von den Anfängen des Bergsteigerbundes und widerspiegeln den Klettersport und die Bundesarbeit bis in unsere Zeit.
Es sangen die Bergfinken Dresden, die Klubs zeigten ihre Aktivitäten auf Stellwänden, die Bergwacht präsentierte Bergsteigermode aus den letzten 100 Jahren und der DJ sorgte für heiße Rhythmen. Am Abend füllte Frank Richter mit seinem Vortrag noch einmal den Festsaal. Die Festreden von Herbert Richter und Christian Walter zeigten eindrücklich, was Bergsteigen in der Sächsischen Schweiz gestern war, heute ist und morgen sein wird.
Festrede von Herbert Richter
Festrede von Christian Walter
Herzlich eingeladen waren alle – zu unserem Familiensommerfest auf der Burg Hohnstein und es kamen … die Wetterfesten, um zu essen und trinken, schauen und mitmachen, lauschen und singen, treffen und reden. Wir danken allen, die da waren, den ehrenamtlichen Organisatoren Zwiebel Popelka und Thomas Eckert, Ludwig Trojok, Wanderleiter Karlheinz Baumann, Knox mit seinen Küchler-Zwillingen für die Unterstützung an Seil und Griffen, den ehrenamtlichen Helfern Andreas Weiß mit seinen Freunden von der OG Pirna, Andreas Knaak von der Nationalparkverwaltung mit Fuchs und Igel, Rumtreiber, Globetrotter, Bergsport Arnold, Abenteuerpark Moritzburg, 2radHenke, dem Steinmetz Ronny Neumann und dem Wanderkartenverlag Rolf Böhm und auch der Burg Hohnstein. Herrlich waren das Jugendblasorchester Sebnitz um ihren Leiter Thomas Köckritz und natürlich unsere drei Chöre – die Bergfinken Dresden, Bergsteigerchor Sebnitz und der Männerchor Sächsische Schweiz unter der Leitung von Uli Schlögel.Alle sangen und musizierten wie es einem 100-jährigen Jubiläum würdig war. Die Moderatorin Andrea Reimann hatte die guten Worte und ein schönes Gedicht, welches wert ist, hier noch mal nachgelesen zu werden.
Dr. WaldWenn ich an Kopfweh leide und Neurose,mich unverstanden fühle oder alt,dann konsultiere ich den Doktor Wald!Er wohnt ganz nah, gleich nebenan.Er ist mein Augenarzt und mein Psychiater,mein Orthopäde und mein Internist.Er hilft mir sicher über jeden Kater,ob er aus Kummer oder Kognak ist.Er hält nicht viel von Pülverchen und Pille,doch umso mehr von Luft und Sonnenschein.Ist sein Praxis auch sehr überlaufen,in seiner Obhut läuft man sich gesund!Er bringt uns immer wieder auf die Beine,verhindert Fettansatz und Gallensteine.Den Blutdruck regelt er und das Gewicht.Nur Hausbesuche macht er leider nicht!
Richtig gut besucht, lustig und interessant waren auch die Lesung von Peter Brunnert und der Vortrag vom Geologen Rainer Reichstein im Turmzimmer der Burg, beides organisiert von Bergsport Arnold.
Traurig war, dass Herr Petrus von der (Un)Wetterzentrale nicht das gebührende Wetter beisteuerte – aber wir verzeihen ihm.