Die Felswand steigt wenige Meter über dem großen Wanderweg aus dem Waldhang empor. Wenn man der Ausschilderung „HoherStein“ folgt, gelangt man zu Fuß zum höchsten Punkt der Massivwand und zu einigen der Umlenkpunkte. Der vorgelagerte Wald kann den Wandfußbereich, vor allem wenn das Laub die Sonne abhält, noch einige Zeit nass halten. Sobald die Sonne aber durchkommt, kann man schnell wieder klettern. Die Schwierigkeit konzentriert sich zwischen dem 2. und 6. Schwierigkeitsbereich. Schwerkletterer finden hier wenig Spielfelder. Es existiert ein Wandbuch sowie ein eher dürftiges Buch wenig unterhalb der Aussicht.Die glänzenden Edelstahlhaken vermitteln ein sicheres Gefühl. Umlenkketten fehlen meistens leider noch. Beim Toprope sollte deshalb immer der vorletzte Sicherungspunkt eingehängt bleiben.
Hängemattenbäume stehen ausreichend am Wandfuß zur Verfügung. Am benachbarten Kleinen Stein befinden sich noch einige sehr kurze Wege.
Wenn das Pensum erreicht ist, kann man noch eine Wanderung zum romantisch gelegenen Seerosenteich unternehmen, der allerdings oft ziemlich überlaufen ist.
Einen schönen KlettertagWido