Seidelbruch am Rochlitzer Berg | Sächsischer Bergsteigerbund

Seidelbruch am Rochlitzer Berg

Der Seidelbruch unterteilt sich in die drei Teile Hauptwand, Bruchwächter und Kessel.

Die Sicherung ist hervorragend mit Klebehaken.

Die Hauptwand liegt ab mittags in der Sonne. Somit kann auch im Winter bei schönem Wetter geklettert werden. Im Sommer kann es aber
auch schnell ziemlich warm werden.

Die Gipfelfläche des Bruchwächters darf nicht betreten werden. Generell muss von den Umlenkern aus abgeseilt werden.

Liebhaber des „Speziellen“ finden im benachbarten Gleisbergbruch ihr Betätigungsfeld ab UIAA 7-. Hier ist Abseilen zu den Einstiegen erforderlich.
Man sollte der Schwierigkeit aber gewachsen sein, da man aus dem oft feuchten Loch auch wieder aussteigen muss.

Für Kinder bietet sich die Wiese vor der Hauptwand zum Spielen und Schlafen an. Fast mehr als die Kletterei bietet sich die Erkundung des
durch den Porphyrabbau geprägten Umfeldes an: Aussichtsturm, Waldspielplatz, Krananlage, Steinsäge, … Ebenfalls sehenswert ist das durch eine Wanderung zu erreichende Schloss Rochlitz hoch über der Mulde.

Kletterverbot: Haberkornsche Brüche ganzjährig, Seidelbruch jährlich die vorletzte Juniwoche wegen einer Musikveranstaltung.

Einen schönen Klettertag
Wido



Mein Text

Informationen zum Gebiet

Land, Region
D
Mittelsachsen
Art der Kletterrei
Steinbruch - gesägte Wände
Entfernung von der Kletterhalle
100 km ca. 70 min
Zugang
Vom 2. Parkplatz die Straße weiter 400 m bergauf. Gegenüber des Funkturmes links den schwarzen Pfeilen folgend durch den Wald in den Steinbruch.
GPS-Koordinaten zum Parken
51.0245333N, 12.7675833E
Weglänge
bis 15 m
Anzahl der Wege
40
Verteilung der Schwierigkeiten
UIAA 2-9 (Schwerpunkt 6 wurde leider nicht erreicht)
Absicherung
sehr gut, 1. Haken in einzelnen Wegen zu hoch
Einschränkungen
Kletterverbot außerhalb der Markierungen, nicht über die Umlenker aussteigen auch am Bruchwächter
Kletterführer
https://bergsteigerbund.de/rochlitz